FAHRT INS BLAUE
29 Büsumer Theotermoker
genossen vom 31. Oktober bis 2. November 2025 eine schöne gemeinsame Zeit,
die in diesem Jahr von unserer Organisatorin
Clarita Ledwon mit tatkräftiger Unterstützung von Klaus Dieter von Postel perfekt geplant wurde.
Tag 1
Kaum in den Bus gestiegen (morgens um 6:30Uhr) ging es dann auch schon mit dem traditionellen Ratequiz los. Ein Fragebogen, der Aufschluss auf das Ziel gab, oder eben auch nicht. Sehr überzeugte Spekulationen gingen in die falsche Richtung, was unsere Clarita zum Schmunzeln brachte. Da hat sie uns aber reingelegt. Es ging also nicht nach Dessau oder Berlin, sondern nach Göttingen.
Mit dem Bus fuhren wir zunächst nach Bispingen – hier gab es in dem uns gut bekannten und geliebten Hotel "Zur grünen Eiche" ein wunderbares Frühstücksbuffet.
Mit den satten und gut gelaunten Theotermokern ging es dann weiter nach Ebergötzen. Zunächst haben wir allerlei über unser liebstes Nahrungsmittel im Brotmuseum gelernt. Nach einer Kaffeepause mit leckerer Torte im Café Auszeit führte es uns zu der Wilhelm-Busch-Mühle, wo wir über diesen und dessen Leben sehr viel gelernt haben - und natürlich sind uns auch Max und Moritz begegnet.
Wieder im Bus angekommen, ging es dann weiter zu unserem Zielort: Göttingen. Wir haben im Hotel Eden eingecheckt. Wir freuten uns über den zugehörigen Sauna- und Schwimmbadbereich, den einige Mitglieder an dem Wochenende auch aufgesucht haben.
Anschließend gab es Abendessen im "Bullerjahn" - ein Restaurant im alten Ratskeller direkt neben der Göttinger Gänseliesel. Schon im Bus hatten wir unsere Hauptspeisen ausgewählt, auf die wir uns nun sehr gefreut hatten. Es war sehr köstlich. Im Anschluss haben einige Theotermoker den Abend noch in einer Bar ausklingen lassen, während die anderen sich schonmal für den nächsten Tag im Hotel Eden zur Ruhe gelegt haben.
Tag 2
Am Sonnabend teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Nach dem Frühstück im Hotel traf sich die erste Gruppe direkt zu einer Führung, während die andere Hälfte zunächst Freizeit in Göttingen genoss und sich zu einem späteren Zeitpunkt für den zweiten Durchlauf versammelte. Die Führung war keine gewöhnliche Stadtführung, sondern eine speziell zum Thema "Filmstadt Göttingen". Sven Schreivogel und sein Sohn zeigten uns verschiedene Ecken, Plätze und Häuser, wo v.a. Filme aus den 50er- und 60er- Jahren gedreht wurden. Aber auch der ein oder andere "Tatort". Wir begegneten hier auch häufiger Heinz Erhardt, der in Göttingen gedreht hat. Es war sehr lebendig und interessant gestaltet, sodass die 2 Stunden wie im Fluge vergingen.
Am Abend trafen wir uns im Restaurant "Z.A.K", auch hier haben wir wieder sehr gut gespeist. Nach dem leckeren Essen war es dann Zeit für noch ein bisschem mehr Kultur: Wir schauten uns im Theater im APEX "Marzipanschweine" von den "Stillen Hunden" an. Eine 2-Mann-Komödie in einem kleinen Theaterraum. Die beiden Schauspieler legten weniger Wert auf Bühnenbild/Kulisse, aber auf Darstellung, Überzeugung und Vorstellungskraft.
Auch am zweiten Abend ließen einige den Abend in einer Bar bei dem ein oder anderen Getränk ausklingen.
Tag 3
Die Koffer wurden gepackt. Wir verließen direkt nach dem Frühstück Göttingen, um dann in Einbeck das PS Museum mit der Erlebnisausstellung zu besichtigen. Es war eine Reise durch die Zeit - nicht nur im Hinblick auf das Fahrzeug, sondern auch auf beispielsweise Hobbys und Musik. Es war für jeden etwas dabei und es war schön, sich an die alten Zeiten zu erinnern und dennoch Innovationen zu feiern.
Mittags genossen wir eine sehr schmackhafte Senfsuppe und Einbecker Bier im Brodhaus in der Altstadt.
Weiter ging es Richtung Heimat. Bevor wir gegen späten Abend in Büsum ankamen, legten wir wieder eine Pause im Hotel "Zur grünen Eiche" in Bispingen ein. Hier wurden wir zum Abschluss nochmal mit einem üppigen und äußerst leckeren Buffet erfreut.
Rundum glücklich, satt und dankbar verabschiedeten wir uns in Büsum voneinander und freuten uns auf das baldige Wiedersehen zur Spielsaison 2026 - ob auf der Bühne, hinter den Kulissen, oder auch als unterstützende Zuschauer.
Auch in diesem Jahr waren wir uns wieder einig und darüber mehr erfreut denn je:
WIR SIND EINE TOLLE GEMEINSCHAFT
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