| Rückblick 2025 "Dat Paradies is annerswo" |
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Wir schauen zurück auf die Saison 2025:
Was für ein Erfolg auf und vor der Bühne - was für ein Auf und Ab hinter den Kulissen: Während die Zuschauer unsere Vorführungen feierten, das Stück von Helmut Schmidt und die Leistungen unserer Schauspieler hoch lobten, durchlebten wir innerhalb unseres Vereins nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen. Zum einen gestaltete sich schon im Herbst die Findung von Probenterminen eher schwierig. Weil fast alle Spieler schon im vorigen Stück mitgewirkt haben, waren die richtigen Proben erst Ende Oktober nach Beendigung von "Dat mookt den Kohl ook nich fett" gestartet. Zeitdruck entstand. Wegen Doppelbelastung durch "Ausleihen" eines unserer Spieler, war es dann zusätzlich schwierig Termine zu finden. Im März mussten wir dann leider eine Aufführung durch Krankheit eines Spielers absagen/ in den Herbst verschieben. Leider hatte unsere Planung mit einem Ersatzspieler nicht so funtioniert, wie wir es uns gewünscht hatten. Im Mai kam dann DIE Info, die auch unsere Fans/Zuschauer besorgt hat: Unser erster Vorsitzender Walter Kristen lässt sich im kommenden Jahr nicht mehr für seinen Posten aufstellen und möchte auch voraussichtlich nicht mehr für die Büsumer Theotermoker auftreten - vielleicht noch stilles Mitglied im Verein bleiben. Alles hat seine Zeit. Wir respektieren und akzeptieren diese Entscheidung natürlich. Dennoch muss nun ein neuer Vorsitz her: Im Januar finden die nächsten Wahlen statt. Wir freuen uns auf Neues und sind natürlich weiterhin für Sie da und spielen im nächsten Jahr mit einer neu zusammengesetzten Truppe Champagner to'n Fröhstück (dies war unabhängig von den jüngsten Veränderungen schon längst so geplant, dass unsere "All time Spieler" mal ein Jahr Pause machen können). Für diejenigen, die "Dat Paradies is annerswo" als "zu lang" empfunden haben, freut Euch, das aktuelle Stück wird voraussichtlich 30min kürzer sein. Aber natürlich nicht weniger schön und lustig. |
" Dat Paradies is annerswo "
Plattdeutscher „Leichenschmaus“ ohne Leiche in 3 Akten
von
Helmut Schmidt
Zum Inhalt:
In wenigen Tagen feiert der Witwer Gustav Schumann (Klaus Dieter von Postel) seinen 80. Geburtstag. Seine beiden Töchter Sonja (Alexandra von Postel) und Anna (Stephanie Kristen) und seine Schwiegersöhne (Eggert Claussen und Walter Kristen), die Gustav seit 8 Jahren nicht mehr gesehen hat, haben sich auch zu diesem runden Ehrentag wieder mal entschuldigen lassen.
Alles was sie ihrem Vater zukommen lassen haben, sind Glückwunschkarten und Päckchen mit Geschenken, die niemand braucht.
Gustav hat keine Erklärung dafür, weshalb seine Kinder den Kontakt zu ihm meiden, und wünscht sich nichts mehr, als seine Familie noch einmal um sich zu haben. Er weiß aber auch ganz genau: Wenn sie nicht mal zu seinem 80. Geburtstag zu ihm kommen, wird er sie nie wiedersehen. Gemeinsam mit seiner Haushälterin Magda (Katharina Umlandt) und seiner Schwester Hannelore (Clarita Ledwon) schmiedet er dann einen raffinierten Plan. Er inszeniert seinen Tod kurz vor seinem Geburtstag. Und siehe da: Zu seiner angekündigten Beerdigung finden sich alle Familienmitglieder bei ihm ein. Das beliebteste Thema: Die Erbschaft von Gustav. Es gibt Streit zwischen den beiden Ehepaaren um jede Kleinigkeit.
Und dann bröckelt auch noch die mühsam aufrecht erhaltene Fassade innerhalb der Familien.
Man trampelt dabei nicht nur buchstäblich auf dem Innenleben des "Noch-gar-nicht-Verstorbenen" herum, sondern bekämpft sich auch untereinander bis aufs Blut. Wer findet hier am Ende das vermeintliche Paradies oder sucht hier jeder vergebens?
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Dat weern de Speelers:
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