Theotermoker´s Pleiten, Pech & Pannen


Theotermoker´s

"Pleiten, Pech & Pannen"

 

Bei unseren Aufführungen läuft auch manchmal etwas quer -

und einige dieser "Patzer" vergißt man nie mehr!

Hier einige Beispiele:

 

 

Bei einer Aufführung von "De Queen vun Quekenbüttel" kroch unsere Souffleuse Telse Graefe plötzlich aus ihrem Kasten, drehte sich zum Publikum und sagte:

"Tut mir leid, aber die Souffleuse muß dringend mal auf die Toilette!"

Das Publikum lachte und applaudierte so lange, bis Telse nach erfolgreicher Verrichtung wieder im Kasten saß.

Irgendwann bauen wir für Telse noch eine Toilette in ihren Souffleusenkasten.......

 

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In einem der ersten Theaterstücke ( "Miljöh" , 1985) setzte sich Erich Jasper auf einen Stuhl, der unerwartet unter ihm zusammenbrach.

Zufällig spielte Erich einen Möbeltischler und improvisierte perfekt mit dem Satz: "De is over nich vun mi"!

 

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Bei der Aufführung von dem Märchen "Zwerg Nase" hatte sich "der Page" Anja Möller

hinter der Bühne festgeklönt und bemerkte gar nicht, daß sich der Vorhang

schon zum nächsten Akt geöffnet hatte.

So mußte "der Küchenjunge" Björn Anker auf der Bühne Kartoffeln schälen ---

und schälen --- und schälen---, bis endlich jemand Anja auf die Bühne schickte.

Von den Kartoffeln war nicht mehr viel übrig.....

 

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Bei "Roland schall flegen" stand die Bühne etwas dicht am Vorhang - als sich dieser nach dem 1. Akt senkte,

fiel ein ganzes Stück der Bühne um!

Spielerin Birgit Thun stand zum Glück direkt vor einem Torbogen und kam mit einem Schrecken davon.

Unsere fleißigen Bühnenbauer schafften es, die Bühne in der Pause wieder aufzubauen.

 

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In einem Stück bekam Martin Umlandt eine Sektflasche nicht auf - ein zweiter Spieler mußte unplanmäßig

auf die Bühne, da es ohne den Sekt nicht weitergehen konnte!

 

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Bei der Premiere von unserem Wintermärchen 2007  "Die Baumhexe"  sollte der Wirt (Conny Horn)

seiner Tochter (Lea Möller) "een Morsvull" geben und setzte den Fuß auf den Souffleurkasten,

um sie übers Knie zu legen.

Der Deckel gab mit einem lauten Knacken nach - die Beule am Kopf unserer Souffleuse Edith Heyn

ist aber inzwischen wieder verheilt .... !

 

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Die Premiere von unserem Jubiläumsstück

"Een beeten schwul is cool" wäre am 29. Dezember 2013 fast schon im

ersten Akt beendet gewesen!

Der Vorhang kam einem Scheinwerfer der neuen Lichtanlage zu nah und fing an zu schmoren.

Zum Glück wurde es gerade noch rechtzeitig bemerkt! Die Aufführung vor ausverkauftem Haus wurde ein voller Erfolg und es blieb "nur" beim Sachschaden..... 


Eine Etage tiefer....

.... ging es für Klaus-Dieter von Postel

(2016) bei den Proben zu

DREE ENGEL FÖR HELMFRIED,

als er laut Textbuch auf

einen Tisch steigen sollte!

2 Zentner waren wohl zuviel und

der Tisch machte die Grätsche !

Außer dem Tisch ging es aber allen gut!

Ja ja, Theaterspieler leben gefährlich!


 

Weitere dieser kleinen Mißgeschicke gibt es demnächst auf dieser Seite - wir arbeiten daran!

... mit einer Tasse Milchkaffee (wie man unserem "Chef" ansehen kann...)